Geschichte

Über Flottbek
Erste urkundliche Erwähnung von Klein und Groß Flottbek - plattdeutsch: Lütten un Groten Flöbbeek - ist auf das Jahr 1305 datiert. Daraus resultiert die 700-Jahr-Feier im Stadtteil im Sommer 2005. Großflottbeck, wie es sich noch Anfang des 20. Jahrhunderts schrieb, gehörte zunächst zur Grafschaft Stormarn, und ab 1304 bzw. 1307 zur Grafschaft Holstein-Pinneberg, die ab 1640 in Personalunion von den dänischen Königen regiert wurde und 1866 an Preußen fiel. 1927 wurde die selbständige pinnebergische Landgemeinde durch das Groß-Altonaer-Gesetz zum Vorort der Großstadt Altona/Elbe und ging 1938 zusammen mit Altona in Hamburg auf.
Nach dem Artikel "Flottbek" in wikipedia.de

Der Namensgeber der Julius-Brecht-Straße
Julius-Brecht wurde am 08.02.1900 in Uhlingen/Baden geboren und verstarb im Alter von 62 Jahren am 10.07.1962 in Köln. Herr Brecht war von 1948-1950 Direktor des Verbandes Norddeutscher Wohnungsunternehmen. 1951 wurde er Direktor des Gesamtverbandes gemeinnütziger Wohnungsunternehmen. Julius Brecht, nach dem nicht nur die Straße in Hamburg benannt worden ist, war SPD Politiker und gehörte von 1949-1953 der Hamburgischen Bürgerschaft an. Im deutschen Bundestag war er von 1957 bis zu seinem Tod Mitglied. Im Bundestag war er der stellvertretende Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Wohnungswesen, Bau- und Bodenrecht.

Das Elbe-Einkaufszentrum
Im Jahre 1964 wurde mit dem Bau des Elbe-Einkaufszentrums begonnen. Der Bauherr dieses Projektes war die Dr. Görtmüller KG. 1966 war der Bau abgeschlossen und das Elbe-Einkaufszentrum konnte eröffnet werden. Der Grund für den Bau des EEZ in Osdorf waren einerseits die ständig wachsenden Umlandgemeinden (Wedel, Schenefeld) und zum anderen die stetige Bevölkerungszunahme in Osdorf und den umliegenden Hamburger Stadtteilen. Viele Einwohner tätigten damals ihre Einkäufe in Schleswig-Holstein. Durch den Bau des Elbe-Einkaufzentrum sollten die Bürger der umliegenden Stadtteile und des Umlandes als Kunden zurückgewonnen werden und ihr Geld wieder in Hamburg ausgeben. Das Elbe-Einkaufszentrum wurde von 1992-1993 modernisiert und hat mittlerweile über 33.000 qm Verkaufsfläche, die sich über zwei Ebenen erstreckt. In dem EEZ gibt es zur Zeit neben 120 Fachgeschäfte auch Warenhäuser, eine Schlemmerzone sowie Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe. Trotz dieses schon beträchtlichen Angebots soll es in absehbarer Zeit eine erneute Erweiterung des Elbe-Einkaufszentrum geben.

Bernd Hauschild Immobilien - Ihr Spezialist für Eigentumswohnungen!

Update 25.05.2018 | Impressum/Datenschutz